5 garantierte Trier Sehenswürdigkeiten und Wohnmobilstellplatz

Porta Nigra in Trier

Trier liegt in der Nähe der luxemburgischen Grenze und in der Weinregion Mosel. Die Stadt wurde von den Römern erbaut, somit ist sie die älteste Stadt Deutschlands und hat noch einige Zeitzeugen, wie die Porta Nigra und Reste eines Amphitheaters. Die Stadt hat viele tolle Highlights zu bieten, 5 Trier Sehenswürdigkeiten wollen wir euch nahe legen.

Trier an der Mosel

Porta Nigra

Sie ist wohl das bekannteste Wahrzeichen von Trier. Der Grundstein wurde von den Römern 170 n.Chr. gelegt. Das Stadttor, welches eines von vieren in Trier ist, ist das besterhaltenste römische Tor nördlich der Alpen und ist seit 1986 UNESCO- Welterbe. Man kann sich die Porta Nigra auch ansehen und die Höhe ersteigen. Man soll von oben einen wundervollen Blick über die Stadt haben.

Römerbrücke

Sie ist die älteste Brücke Deutschlands, da ihre Basaltpfeiler im 2. Jh gebaut wurden. Die Römerbrücke verbindet die Stadtteile Triers über die Mosel hinweg. Sie war zu Römerzeiten eine Handelsbrücke. In dieser Zeit wurden beim Überqueren immer Münzen in den Fluß geworfen für die Göttin Mosella. Man vermutet dort einen kleinen „Schatz“ an Münzen, nach dem aber nicht getaucht werden darf.

Römerbrücke in Trier
Römerbrücke in Trier

Der Dom

Der Dom besteht aus Architektur der letzten 1700 Jahren. Alle Baustile seit der Antike finden sich hier auf engstem Raum. Hier wird auch der Heilige Rock verwahrt, den Jesus Christus bei seiner Kreuzigung getragen haben soll. Wer mit Kindern den Dom besucht, kann auf „Tierjagd“ gehen. Sie sind im gesamten Dom zu finden, wie z.B. Mäuse und Fische im Kreuzgang oder an den Treppen.

Dom Trier

Kaiserthermen

Die Kaiserthermen wurden in seiner ursprünglichen Größe nie fertig gestellt. Aber man kann trotzdem nachvollziehen, wie sie aufgebaut wurden. Man kann sogar die unterirdischen Gänge besichtigen, in denen die Sklaven ihre Arbeit verrichteten und die Wege zu ihren „Gästen“ liefen. Die Thermen waren ausschließlich zum Vergnügen gedacht und nicht zur Körperreinigung.

Amphitheater

Von dem Amphitheater stehen nur noch die Grundmauern. Das Amphitheater wurde für Kämpfe, Theatervorführungen und Gauklerspielen benutzt. Da die Römer aber diese Vorliebe nicht weiter vererbt haben, wurde das Amphitheater später als Steinbruch benutzt und die Tribünen abgebaut.

Weitere Sehenswürdigkeiten findet ihr auf der offiziellen Seite.

Stadtrundgang

Kornmarkt in Trier

Von unserem Stellplatz aus, der direkt an der Mosel lag, ist man fußläufig in 15 Min. in der Altstadt. Wenn man geschickt seine Route plant, kann man einige Sehenswürdigkeiten mitnehmen. Da wir direkt Samstagnachmittag in der Stadt waren, war es ziemlich voll. Uns erstaunte, dass gerade jetzt in der Coronazeit so viele Leute in der Stadt waren, die keinen Mundschutz trugen. Und bei der Enge der Straßen war auch kein geregelter Abstand zu halten. Bei einigen Läden gab es ellenlange Schlangen davor. Nachdem wir durch die Stadt gelaufen waren, sind wir an der Mosel zurück zum Stellplatz gelaufen. Am nächsten Tag haben wir uns mal ein bisschen Zeit für die Homepage genommen.

Der Wohnmobilstellplatz Trier

Dieser Wohnmobilstellplatz ist riesig und liegt direkt hinter dem Messepark an der Mosel. Das haben wir dann zu spüren bekommen! Samstag Abend war es ja noch schön, da haben wir kostenlos ein Konzert mitbekommen. Da wurde wohl ein Autokonzert veranstaltet, weil zwischendurch die Hupen los gingen und die Sängerin die Fahrer auch dazu aufgefordert hatte. Aber Sonntag morgens gegen 8:30 Uhr geweckt zu werden, wenn ein muslimischer Gottesdienst abgehalten wird, war nicht ganz so nett. Die Betonung liegt allerdings auf Gottesdienst. Egal welcher Gottesdienst, es wäre der gleiche Effekt.

Ansonsten ist der Platz schön geräumig und hat eine gute Lage zur Innenstadt sowie Einkaufmöglichkeiten. Die Ver- und Entsorgung sind selbst für lange Womos sehr gut erreichbar. Falls noch etwas an Campingbedarf benötigt wird, so ist der Fritz Berger Laden in nur wenige hundert Metern verfügbar.

Hier findet ihr die Seite des Wohnmobilstellplatz Trier.

Weiter ging unsere Reise zur Teufelsschlucht.